Interview mit Claudia Michelsen und Uwe Ochsenknecht
Flugplatz Schönhagen, eine Stunde süd-westlich von Berlin. Wo sonst Geschäftsleute und Hobbypiloten zu Businesstrips oder Rundflügen abheben, trifft Philipp Hedemann heute Claudia Michelsen und Uwe Ochsenknecht für eine Fotoproduktion. Während Claudia Michelsen nur bedingt Interesse an den Flugzeugen und Helikoptern zeigt, fragt der auf Mallorca lebende Uwe Ochsenknecht direkt einen Piloten, was es kosten würde, sich von hier auf seine Insel fliegen zu lassen.
Und, Herr Ochsenknecht, wie teuer ist es?
Uwe Ochsenknecht – Mit allem Drum und Dran mehr als 20.000 Euro, sagte man mir. Kommt also nicht infrage. Ein bisschen günstiger wird es allerdings, wenn man selbst am Steuer sitzt.
Sie pendeln beruflich zwischen Mallorca und Deutschland. Wie klappt das seit Corona?
Uwe Ochsenknecht – Die Flugpläne sind ausgedünnt, aber man kommt hin und zurück. Für den Tourismus und die Gastronomie dort ist Corona allerdings eine Katastrophe. Andererseits muss man sagen: So leer und schön war die Insel schon lange nicht mehr. Das Wasser ist sauber, an den Stränden spazieren Kühe und Ziegen und im Hafen von Palma sind sogar Delfine zu sehen.
Viele Dienstreisen wurden durch Videokonferenzen ersetzt. Eine gute Alternative?
Claudia Michelsen – Mir fiel es zunächst nicht leicht, mich daran zu gewöhnen, Leseproben via Zoom verfremden den Ton im Raum mit den anderen. Aber wenn persönliche Treffen nicht möglich sind, ist es ein Luxus, dass uns diese Mittel überhaupt zur Verfügung stehen.
Uwe Ochsenknecht – Ich bin ein totaler Technikfreak und habe überhaupt kein Problem mit Skype, Zoom, Teams und Facetime. Das hätte man schon viel früher machen können – und hätte damit viel Zeit, Energie und auch Geld gespart.
Leiden Sie unter den eingeschränkten Reisemöglichkeiten, Frau Michelsen?
Claudia Michelsen – Nein, eigentlich nicht. Auch wenn Corona natürlich viele Menschen und Länder hart trifft, finde ich es richtig, auch mal innezuhalten und sich zu fragen:
Müssen wir denn wirklich für jedes Meeting von A nach B fliegen?
- Claudia Michelsen
Herr Ochsenknecht, wenn Frau Michelsen ein Auto wäre, was wäre sie?
Uwe Ochsenknecht – Claudia wäre der luxuriöseste Luxus-Schlitten einer wunderbaren Automarke!
Und was wäre Herr Ochsenknecht als Auto, Frau Michelsen?
Claudia Michelsen – Auch ein ganz besonderes Exemplar. Bei ihm an Bord würde ich mich auf jeden Fall immer sicher fühlen, jede Reise wäre ein großer Spaß. Wie beim Drehen, man kann sich immer darauf verlassen, dass er einen sicher und zuverlässig ans Ziel bringt. Und Verlässlichkeit ist doch bei einem Auto das A und O, oder nicht?
Das Beste an mir ist: Ich muss niemals zum TÜV!
- Uwe Ochsenknecht wäre als Auto sehr verlässlich. Findet auch Claudia Michelsen
Das gesamte Interview lesen Sie in Ausgabe 01/2021 der ADAC Motorwelt. Mehr Infos zur neuen Motorwelt finden Sie auf der Website des ADAC.
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