Kinderleicht
Die Sonne scheint, die aufblasbaren Gummitiere warten im Kofferraum auf den Einsatz im Pool und die Kinder sitzen aufgeregt auf der Rückbank. Gleich geht es los. Die Urlaubsreise mit dem Auto ist beliebt wie nie: Laut ADAC Reiseumfrage verreisten 2020 20 Prozent mehr Deutsche mit dem Pkw als 2019. Damit die gute Laune nicht nach wenigen Kilometern vorbei ist, gilt es, Fahrzeit und Route gut zu planen. „Am besten fährt man Montag bis Donnerstag los, aber nicht während des Berufsverkehrs. Wer Samstag oder Sonntag startet, sollte früh oder spät am Tag starten – ausgeschlafen“, erklärt ADAC Verkehrsexperte Jürgen Berlitz.
Essen für die Fahrt
Packen Sie genug Überraschungstüten mit gesunden Snacks und ein paar Süßigkeiten ein, die nach bestimmten Autobahnabfahrten oder nach Ländergrenzen geöffnet werden dürfen. Damit sich Ihr Kind auf längeren Reisen wohlfühlt, achten Sie auf bequeme und atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle.
Spiele für unterwegs
Wenn die beliebte Frage „Wann sind wir da?“ aufkommt, beantworten Sie diese per Fingerzeig auf Ihren selbst gebastelten Roadtrip-Countdown. Dafür schreiben Sie vor der Fahrt Städtenamen und Wegmarken auf Zettel, die Sie per Schnur an der Decke anbringen und die Kinder nach und nach abreißen lassen.
Mach mal Pause
Wer müde am Steuer sitzt, reagiert langsamer: Legen Sie alle 1,5 Stunden eine Pause ein, wechseln Sie sich hinter dem Steuer ab und fahren Sie wenn möglich nicht mehr als 500 Kilometer am Tag. Für die Rast lohnt es sich, die Autobahn zu verlassen. Gerade auf Urlaubsrouten gibt es oft Attraktionen in der Nähe, zum Beispiel den Wildpark Lüneburger Heide an der A 7 in Richtung Norden oder die Kristallwelten im österreichischen Wattens an der Inntalautobahn.
So eine Pause kostet zwar Zeit, hebt aber die Stimmung. Gut gelaunt geht es danach weiter in Richtung Urlaub.
Den gesamten Beitrag lesen Sie in Ausgabe 02/2021 der ADAC Motorwelt. Mehr Infos zur neuen Motorwelt finden Sie auf der Website des ADAC.
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